GESCHICHTE

 

2022 Die Radsatzwerkstatt wird 10-jährig und hat in dieser Zeit über 64’000 Radsätze revidiert.

 

2021 Am 11. Juni 2021 feiert RAlpin AG ihr 20-jähriges Bestehen. Seit Betriebsaufnahme wurden über 1.7 Millionen Lastwagen auf die Bahn verladen, wobei 600'000 Tonnen Co2 eingespart werden konnten. Fünf klimatisierte, aus ehemaligen Schlafwagen modernisierte Begleitwagen gehen in Betrieb und erstmals verkehren Züge über die Luino-Linie.

 

2020 RAlpin führt ein Online-Buchungstool ein. Die Kunden können direkt buchen und sehen die Platzverfügbarkeit auf den Zügen in Echtzeit.

 

2018 Die Relation Basel - Lugano wird eingestellt.

 

2017 Das modernisierte Terminal in Freiburg i.B. wird im Mai eröffnet.

 

2015 Zum ersten Mal überqueren 100'000 Lastwagen die Schweizer Alpen auf der Rola via Lötschberg-Simplon Achse.

 

2014 Der millionste Lastwagen durchquert auf der Rola die Schweiz.

 

2013 Zertifizierung nach ECM (Entity in Charge of Maintenance) als Wagenhalter.

 

2012 Inbetriebnahme der 20 aus SBB-Liegewagen umgebauten und modernisierten Begleitwagen, der Produktionsüberwachung sowie Betriebsaufnahme der neu aufgebauten Werkstätte für die Instandhaltung der Radsätze in Wangen b. Olten. ISO- 9001:2008 Zertifizierung.

 

2011 Übernahme der Relation Basel - Lugano von Hupac SA.

 

2008 Verlad des 500‘000sten Lastwagens.

 

2007 RAlpin-Züge durchqueren seit Mitte Juni 2007 den neuen 34.6 Kilometer langen Lötschberg-Basistunnel.

 

2006 Die Aktionäre der RAlpin dAG legen die Organisationsstruktur neu fest. Gleichzeitig verstärken sie die neue Organisation in den Bereichen Finanzen und Technik. RAlpin bezieht weiterhin Leistungen bei ihren Aktionären und Partnern Hupac, BLS und SBB Cargo. Der Geschäftssitz wird nach Olten verlegt. Die RAlpin AG transportiert erstmals mehr als 80‘000 Lastwagen pro Jahr durch die Schweiz.

 

2001 Am 04.04.2001 gründen BLS AG, Hupac SA und SBB Cargo AG die RAlpin AG mit Sitz in Bern. Zwei Monate später, am 11.06.2001 rollt der erste RAlpin-Zug über die Schienen.

 

1999 RAlpin, damals noch die Arbeitsgemeinschaft BLS / SBB / HUPAC, erhält den Zuschlag. 

 

1998 Mit der Annahme des LSVA-Gesetzes unterstrich das Schweizer Volk seinen Willen, den Verkehr umweltschonend abzuwickeln und die Wirtschaftlichkeit der Bahn zu stärken. Neben dem bereits bestehenden Nachtfahrverbot liefert die LSVA für RAlpin ein weiteres gewichtiges Argument für die Nutzung der Rollenden Autobahn.

 

Ende achtziger, Anfang neunziger Jahre war die Schweiz infolge der Energiekrise von 1973 für Energie- und Umweltthemen sensibilisiert. Bereits 1976 beantragte der Bund den Doppelspurausbau am Lötschberg für den Huckepack-Verkehr, 1982 lancierten der VCS und weitere Umweltverbände die Initiative für die Einführung einer leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe.

 

Zu Beginn der achtziger Jahre legte das Eidgenössische Verkehrs- und Energiewirtschaftsdepartement EVED (heute UVEK) ein Transitkonzept vor, in dem es forderte, dass die Entwicklung von Strasse und Schiene aufeinander abgestimmt werden. Für den Ferngütertransport sei eindeutig die Bahn das geeignete Mittel hiess es weiter im Bericht. Mit diesem Konzept legte das Departement den Grundstein für die Schweizer Verlagerungspolitik.

 

1981 nahm die Hupac den Betrieb der Rola zwischen Freiburg i.Br. und Milano Greco Pirelli auf.